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Mit dem Zug von Moskau nach Peking
Unterwegs auf der Transsibirischen Eisenbahn |
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Wer hat ihn nicht, diesen Kindheitstraum, einmal
die Transsibirische Eisenbahn von Moskau nach Wladiwostok oder Peking
zu fahren. Viele Touristen zieht es Jahr für Jahr in die endlosen
Weiten Sibiriens. Auch uns packte das Sibirenfieber und so setzten
wir uns Mitte des Jahres 2010 das erste mal an den Computer und
begannen unsere erste Russlandreise zu planen.Wir entschieden uns
schließlich für die Variante Moskau -> Peking, da wir es reizvoll
fanden, neben Russland auch in die Mongolei und nach China einmal
"reinzuschnuppern". Und nebenbei war der Rückflug von Peking nach
Deutschland gleich 600 Euro pro Person billiger als von Wladiwostok.
So wurden nach und nach die Planungen konkreter, Züge wurden
ausgewählt und Hostels gebucht. Mit der Beschaffung von Visa und
Fahrkarten beauftragten wir die Berliner Bahnagentur Schöneberg.
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Moskau
Am Anfang der Reise stand - sozusagen als Einstimmung auf das
Abenteuer Russland - ein dreitägiger Aufenthalt in Moskau. Einen Tag
lang hielten wir uns überwiegend im Zentrum auf und besuchten die
"Touristenklassiker" wie den Roten Platz, das GUM, den Kreml etc.
Am zweiten Tag fuhren wir in das nahegelegene Kloster Sergiew Posad
und am letzten Tag schauten wir uns noch einige Sehenswürdigkeiten
außerhalb der Innenstadt von Moskau an. Danach sollte es endlich
losgehen, doch zuvor noch ein paar Bilder aus Moskau.
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Jekaterinburg / Krasnojarsk
Dann ging es endlich los. Auf nach Osten. Am Abend des 09. Juni 2011
stiegen wir im strömenden Regen in den Zug nach Jekaterinburg. Die
ersten beiden Etappen waren geprägt von den endlosen Weiten
Russlands, Sibirien wie man es sich vorstellt.
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Baikalsee & Umgebung
Eine Fahrt auf der Transsib ist mehr als sieben Tage Birkenwald. Die
Landschaft war doch abwechslungsreicher als wir es uns vorgestellt
hatten: Mal flach, dann wieder gebirgig, hin und wieder über riesige
Flüsse, mal an kleinen Dörfern vorbei, dann wieder Großstädte, mal
ein riesiger Industriekomplex, dann wieder wieder endlose unberührte
Natur. Doch das landschaftliche Highlight war doch der Baikalsee und
das umliegende Gebirge. Allein hier hätte man eine Woche verweilen
können. Wir hatten leider nur drei Tage, und einer davon fiel
sprichwörtlich ins Wasser.
Anschließend packten wir in Sljudjanka unsere Sachen zusammen und
begaben uns am Abend auf die nächste Etappe: in die Mongolei.
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Einreise in die Mongolei
Als wir am Morgen des 21.06.2011 in unserem Abteil
aufwachten, rollten wir bereits von einer Diesellok gezogen auf die
russische Grenze zu. In Nauschki angekommen hatten wir dann erstmal
Zeit... vieeeel Zeit. Fünf Stunden rumstehen wollten irgendwie
überbrückt werden, der Rundgang durch das Dorf war nach einer
reichlichen halben Stunde abgehakt...
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Mongolei
Die Hauptstadt Ulan-Bator wirkte auf uns eher abstoßend. Die wenigen
Sehenswürdigkeiten waren entweder keine Sehenswürdigkeiten mehr oder
recht schnell besichtigt. Außerdem waren Teile der örtlichen
Bevölkerung den Touristen gegenüber nicht gerade wohlgesonnen, so
dass wir von Ausflügen in die Außenbezirke von U-B absahen. Daher
unternahmen wir drei Tagesausflüge in das Umland der mongolischen
Hauptstadt. Dort präsentierte sich die Mongolei mit genialer
Landschaft und netten Menschen.
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China
Letzte Etappe - drittes Land auf unserer Reise. Nachdem uns
Ulan-Bator - diplomatisch gesagt - nicht gerade überzeugt hat, waren
wir doch gespannt, was uns in China erwarten würde.
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