Prypjat: Schulen und Kindergärten
Prypjat war eine junge Stadt. Zum Zeitpunkt der Reaktorexplosion waren ungefähr 30% der Einwohner Kinder bzw. Jugendliche. Daher gab es in Prypjat zahlreiche Kindergärten und Schulen.
Prypjat war eine junge Stadt. Zum Zeitpunkt der Reaktorexplosion waren ungefähr 30% der Einwohner Kinder bzw. Jugendliche. Daher gab es in Prypjat zahlreiche Kindergärten und Schulen.
Prypjat ist eine Geisterstadt innerhalb der 10km-Sperrzone um das Kernkraftwerk. Im Zusammenhang mit dessen Bau wurde eine Stadt für die Arbeiter errichtet. Es entstand eine der modernsten Städte der Sowjetunion.…
Der Bahnhof liegt an der Strecke Tschernihiw - Owrutsch und liegt zwischen dem Kraftwerk und der Stadt Prypjat. Der letzte Personenzug fuhr hier am 29. April 1986 auf dem Weg…
Tschernobyl - oder auf ukrainisch Tschornobyl - liegt 18 Kilometer vom Kraftwerk entfernt und demzufolge außerhalb des 10km-Sperrbezirkes. Da die Stadt deutlich weniger kontaminiert ist als Prypjat, kann sie zumindest…
Das Kraftwerk wurde ab 1970 projektiert und gebaut. Ab dem 27.05.1978 gingen die ersten beiden Blöcke ans Netz. Die Reaktorblöcke 3 und 4 folgten 1981 und 1983. Zwei weitere Blöcke…
Ende der 1990er und in den frühen 2000er Jahren wurden in Sachsen viele Bahnstrecken stillgelegt. Am 21. Mai 2017 besuchten wir einen seit ungefähr 15 Jahren nicht mehr genutzten Bahnhof. Seitdem das Gebäude unbewohnt ist, setzte ein stetiger Verfall ein.
In Domašín in Mittelböhmen stehen einige verlassene Schienenfahrzeuge.
Diesmal geht es zurück in die Schule, aber nur für einen kurzen Besuch. Durch die Küche der Schulkantine und den Speisesaal, ein paar Klassenräume bis in den erst kurz vor der Schließung der Bildungseinrichtung modernisierten Chemieraum. Auch wenn seit mehreren Jahren hier kein Unterricht mehr stattfindet, so ist die Vergangenheit an diesem verlassenen Ort noch sehr lebendig...
Im südlichen Brandenburg befindet sich diese ehemalige Landesirrenanstalt, beziehungsweise das was noch davon übrig ist. Während ein Teil auch heutzutage noch als psychiatrische Klinik genutzt wird, steht ein Großteil der Anlage leer und ist dem Verfall preisgegeben. Auch in diesem Areal kann man noch viele Zeugnisse der Nutzung der Klinik zu DDR-Zeiten finden.
Mitten im Wald im Vogtland liegt die ehemalige Lungenheilstätte Carolagrün, welche im Jahr 1899 zur Behandlung von an Tuberkulose erkrankten Frauen und Kindern errichtet wurde. Ab dem Jahr 1913 gab es in Carolagrün ein separates Kinderheim mit einer kleinen Schule. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Heilstätten Carolagrün, Bad Reiboldsgrün und Albertsberg zusammengeschlossen. Ab dem Jahr 1966 gehörte die Heilstätte Carolagrün zum "Fachkrankenhaus für Kinder- und Jugendneuropsychiatrie Bad Reiboldsgrün". 30 Jahre später wurde die "Lebenshilfe Auerbach" zum Träger des Heimes.
Etwa 50 Kilometer südlich von Berlin gibt es in einer Kleinstadt mehrere ehemalige Industrieanlagen zu sehen. Aus zwei Fabriken, darunter eine sehr schöne Möbelfabrik, gibt es jetzt ein paar Bilder zu sehen. Sämtliche Aufnahmen entstanden im April und Juni 2017.