Diesmal geht es zurück in die Schule, aber nur für einen kurzen Besuch. Durch die Küche der Schulkantine und den Speisesaal, ein paar Klassenräume bis in den erst kurz vor der Schließung der Bildungseinrichtung modernisierten Chemieraum. Auch wenn seit mehreren Jahren hier kein Unterricht mehr stattfindet, so ist die Vergangenheit an diesem verlassenen Ort noch sehr lebendig...
Im südlichen Brandenburg befindet sich diese ehemalige Landesirrenanstalt, beziehungsweise das was noch davon übrig ist. Während ein Teil auch heutzutage noch als psychiatrische Klinik genutzt wird, steht ein Großteil der Anlage leer und ist dem Verfall preisgegeben. Auch in diesem Areal kann man noch viele Zeugnisse der Nutzung der Klinik zu DDR-Zeiten finden.
Etwa 50 Kilometer südlich von Berlin gibt es in einer Kleinstadt mehrere ehemalige Industrieanlagen zu sehen. Aus zwei Fabriken, darunter eine sehr schöne Möbelfabrik, gibt es jetzt ein paar Bilder zu sehen. Sämtliche Aufnahmen entstanden im April und Juni 2017.
Direkt vor den Toren der Altstadt liegt die ehemalige Tuchfabrik. Bis ins Mittelalter reicht hier die Tradition der Tuchherstellung zurück. Mit der industriellen Revolution entstand vor den Toren der Stadt eine größere Fabrik. Lange zählte die Textilherstellung in dieser brandenburgischen Kleinstadt zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen.
Die ehemalige Bahnstation liegt an der Strecke Forst - Weißwasser. Auf der ganz am östlichen Rand Deutschlands in Sachsen und Brandenburg gelegenen Nebenbahn wurde zum 27. September 1996 der Personenverkehr eingestellt. Zwei Jahre später wurde die Strecke stillgelegt. Mittlerweile sind südlich eines Gewerbegebietes bei Forst die Gleise abgebaut und die Natur holt sich die Bahnanlagen langsam aber sicher zurück.
Am Rande einer Kleinstadt in der Prignitz findet man diese kurz vor der Jahrtausendwende aufgelassene Brennerei.
Das Heeresbekleidungsamt in Bernau bei Berlin wurde in den Jahren 1939 bis 1942 errichtet und bis 1945 zur Herstellung und Lagerung von Uniformen und sonstigem Armeezubehör verwendet. Zu DDR-Zeiten befand sich hier ein Depot der GSSD, der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Seit dem Abzug der Russen im Jahr 1994 stand das Areal leer.